Es gibt etwas Nichtmaterielles in Musik und Bild, das dem Rationalen der menschlichen Psyche im Spirituellen, Mystischen, Nicht-Sein
entgegen steht. Eine Konkretisierung des Nichtmateriellen liegt im Unmöglichen und doch will es die Differenz unserer Differenz markieren.
Monochrome gehen in Extreme des Nicht-Seins.
Farbe ist eine unabdingbare Materie für Leben. Die Wiederbelebung eines leeren Raumes (eines weissen Raumes) ist wie "das Verdienst
des Bildes, außerhalb des Endlichen, sich der Präzision zu entziehen" (Delacroix).
Im Rausch der Farbe, wieder"belebt" findet das Monochrome-Bild den Zustand der Dinge und keine Geschichte der Dinge.
Das Monochrome-Bild repräsentiert die gesamte Sensibilität einer Darstellung/Performance des Nichtmateriellen, der Differenz und ist Prozess und
Selbsterfahrung zugleich. Das Unendliche.
Es gibt keine endende Materie sowie der Künstler immer selbst auch ein nicht endendes Kunstwerk ist. Eine unbekannte Sensibilität: die Seele empfinden
ohne zu erklären.
Monochrome sind der Sprung eines Künstlers zugleich aus und in eine emotionale Welt.
Das Monochrom ist die Projektion des Mystischen in die kollektive Imagination.
Monochrom heißt wahrhaft frei zu sein, durch die Farbe im "Raum" aufzugehen.
Monochrom ist der perfekte Moment.
Emotionen sind die entscheidenden Antriebe unseres Tuns, emotionales Lernen eine beste Variante.
Die Lenkung oder Beherrschung eines Tones, die Raumbestimmung durch einen oder einige Töne ist genauso als Komposition zu bezeichnen
wie die Erstellung eines Bildes mit einer Farbe oder verschiedener Bilder mit mehreren Farben als Malerei.
Wie bei den monochromen Bildern die Atmosphäre des Raumes das Ziel ist und ihnen konsequenterweise der aktualisierte Raum folgt, so folgt dem mitunter
gleichen Ton ein ebenso langes Schweigen.
Erlernen, Erkennen, Komponieren der Rhythmen lassen die Farbe der Rhythmen zu perfekten Momenten werden.
Setzen Sie sich dem Rausch der Farbe aus.
Verknüpfen Sie anschließend die Farbe mit der jeweiligen Rhythmic Cell
und....